Dr. med. Susanne Johna in den Vorstand der Bundesärztekammer gewählt

Pressemitteilung

Mehrheitlich haben die Delegierten des 119. Deutschen Ärztetages in Hamburg die hessische Internistin Dr. med. Susanne Johna, Präsidiumsmitglied der Landesärztekammer Hessen (LÄKH), und Vorsitzende des Landesverbandes des Marburger Bundes Hessen, im 2. Wahlgang mit 124 von 244 gültigen Stimmen als weitere Ärztin in den Vorstand der Bundesärztekammer gewählt. Sie setzte sich damit knapp gegen die hessische Allgemeinärztin Monika Buchalik, Vizepräsidentin der LÄKH, durch, auf die 120 Stimmen entfallen waren.

"Ich stehe für eine Stärkung der regionalen Ärztekammern", erklärte Johna in Hamburg. "Ärztekammern sind sowohl sachkundig als auch unabhängig." Die Fachärztin für Innere Medizin, Zusatzbezeichnung Krankenhaushygiene will mit ihrem berufspolitischen Engagement etwas bewegen. "Wir Ärztinnen und Ärzte wollen Therapiefreiheit ohne Einflüsse von außen. Wir wollen keine externen Institute, die uns erzählen, was Qualität in der Gesundheitsversorgung heißt, wir wollen eine angemessene Vergütung und wir brauchen Zeit für das Gespräch mit dem Patienten."

Johna, am 04.08.1965 in Duisburg geboren, ist als Oberärztin für Hygiene im Sankt Josefs-Hospital Rheingau tätig. Seit 2004 gehört sie der Delegiertenversammlung der Landesärztekammer Hessen an. Sie ist Mitglied in mehreren Ausschüssen der Landesärztekammer und vertritt diese im Landeskrankenhausausschuss, Für die Legislaturperiode 2013 bis 2018 wurde Johna in das Präsidium der hessischen Ärztekammer gewählt.

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