Die
Reproduktionsmedizin ist seit Ihren Anfängen ein kleines Fachgebiet, das sich aber rasant entwickelt und viele medizinische, psychosoziale, ethische, wirtschaftliche
oder rechtliche Aspekte berührt.
Die Bedeutung reproduktionsmedizinischer
Fragestellungen nimmt dabei immer mehr zu: Laut einer Veröffentlichung des
Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, ist in Deutschland
„fast jedes zehnte Paar zwischen 25 und 59 Jahren ungewollt kinderlos“.(1) „2017
saß in jeder Schulklasse mindestens ein Kind, das durch Methoden der
extrakorporalen Befruchtung gezeugt wurde.“(2) 2021 betrug die Anzahl der
behandelten Frauen in Deutschland knapp 70.000! (3) Auch im aktuellen
Koalitionsvertrag wird das Thema behandelt. (4)
Die aktuelle
und praxisrelevante Live-Online-Fortbildung richtet sich primär an Ärzte (Reproduktionsmediziner,
Gynäkologen und Allgemeinmediziner) – aber auch interessierte Reproduktionsbiologen
sind herzlich willkommen!
Inhalte:
- Fortschritte
und kritische Aspekte
- aktuelle
Einflüsse auf die Inanspruchnahme reproduktionsmedizinischer Behandlungen (z.B.
SARS-CoV-2-Pandemie, Ukrainekrieg)
- Gametenspende
bei verschiedenen Formen der Elternschaft
- Workshop
zu Fallbeispielen.