„Klimaschutz ist Gesundheitsschutz“ – unter diesem Titel wird auf dem kommenden 125. Deutschen Ärztetag das Thema der Stunde diskutiert. Wir als Landesärztekammer Hessen (LÄKH) möchten darüber hinaus unseren eigenen Beitrag zum Umweltschutz leisten. Denn Klimaschutzmaßnahmen müssen konsequent in den Alltag integriert werden – nicht nur im Privaten zu Hause, sondern auch auf der Arbeit. Deshalb haben wir die „AG Klimaschutz“ ins Leben gerufen mit Svenja Krück, Präsidiumsmitglied der LÄKH, als deren Sprecherin.

Im Folgenden möchten wir Ihnen vorstellen, mit welchen Maßnahmen wir als LÄKH bereits zum Klimaschutz beitragen und welche Ziele wir uns gesetzt haben.

Reduzierung des CO2-Ausstoßes

Das neue Gebäude unseres Hauptsitzes in der Hanauer Landstraße 152 in Frankfurt wird mit Fernwärme geheizt und wir beziehen Ökostrom. Fernwärme entsteht in Heizwerken oder in Heizkraftwerken mithilfe von Kraft-Wärme-Kopplung. Dabei werden Wärme und Strom parallel erzeugt. Diese Anlagen können einen Brennstoffnutzungsgrad von über 80 % erreichen und tragen so zur Reduzierung des CO2-Ausstoßes und damit zum Schutz von Klima und Umwelt bei.

Für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben wir die Benutzung der öffentlichen Verkehrsmittel attraktiver gestaltet. Auch die Pandemie-Situation brachte im Bereich des Klimaschutzes etwas Gutes: Seit Anfang 2020 gibt es mehr Videokonferenzen. Unnötige Fahrten mit dem Auto werden damit vermieden. Künftig sollen die Möglichkeiten der Videokonferenzen weiter genutzt werden. Durch eine stetige Umstellung der Verwaltungsabläufe in den Abteilungen in digitale Prozesse können wir den Papierverbrauch erheblich reduzieren.

Nicht nur in Frankfurt, sondern auch am Standort Bad Nauheim werden bereits seit einigen Jahren viele Maßnahmen zum Klimaschutz umgesetzt. Insbesondere im Bereich der Gästebewirtung haben wir einiges verändert. So wurde das Speisen-Angebot des Casinos um einen sogenannten Klima-Teller erweitertet. Auf den Klima-Teller kommen nur Gerichte, die keine emissionsstarken Lebensmittel beinhalten wie „rotes Fleisch“ (Rind- und Schweinefleisch, aber auch Lammfleisch) und Milchprodukte mit einem absoluten Fettgehalt über 15 %. Durch den Verzicht auf „rotes Fleisch“ und besonders fetthaltige Milchprodukte können viele Treibhausgasemissionen eingespart werden (Artikel zum Klima-Teller vgl. HÄBL 08/2014, S. 459).

Die sorgfältig ausgewählten Lebensmittel und Gerichte sind vielfach in Bioqualität, haben einen Bezug zur Region und berücksichtigen saisonale Angebote. Die Nachhaltigkeit des Angebots der Lebensmittel wird auch durch eine DGE-Zertifizierung (Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V.) garantiert. Zusätzlich steigen auch die Nachfrage und das Angebot von vegetarischen Portionen. 2011 lagen diese noch schätzungsweise unter 10 %, 2021 bereits bei über 30 %. Im Lebensmittelbereich des Abfallmanagements am Standort Bad Nauheim konnte in den vergangenen zehn Jahren fast 50 % des Lebensmittelabfalls durch entsprechende Maßnahmen reduziert werden.

Ausblick

Die AG Klimaschutz hat sich darüber hinausgehend auch mit zukünftigen Möglichkeiten beschäftigt, die die Landesärztekammer Hessen umsetzen könnte. Im Gespräch ist die Nutzung von Solarenergie sowohl in Frankfurt als auch in Bad Nauheim. In Bad Nauheim könnte zusätzlich die Anlagentechnik nach und nach modernisiert werden, um eine effizientere Steuerung der Anlagen zu erreichen und in der Folge zu einem reduzierten Bedarf an Strom, Wasser etc. Auch ein Ausbau der LED-Beleuchtung wurde als Möglichkeit zur CO2-Reduktion genannt. Die Einführung eines zentralen Energiekonzepts und -managements kann auch zu einer CO2-Reduktion führen.

Klar ist: Das Thema Klimaschutz wird für die Landesärztekammer ein dauerhafter Begleiter bleiben, der bei allen Maßnahmen und Entscheidungen eine feste und wichtige Rolle spielen muss. Die Nachhaltigkeit sollte stets einen Schwerpunkt des Handelns bilden und in Prozesse eingebunden werden. Nur so kann dauerhaft ein nachhaltiges Denken und Handeln von allen Beteiligten ermöglicht werden.

Svenja Krück, Präsidiumsmitglied

Petra Faath, Rechtsabteilung

Nachhaltigkeit in der Kapitalanlage des Versorgungswerks der LÄKH

„Jemand sitzt heute im Schatten, weil dort jemand vor langer Zeit einen Baum gepflanzt hatte.“ Warren Buffet

Schon lange beschäftigen sich der Vorstand und die Geschäftsführerin der Kapitalanlage des Versorgungswerkes der Landesärztekammer Hessen (VW) mit Aspekten der Nachhaltigkeit in der Kapitalanlage. Zunächst waren es nur kleine Schritte, mit denen das Umdenken im VW begann, beispielsweise die Überprüfung und Anpassung der hauseigenen Abfall- und Papierwirtschaft oder Gespräche mit Meinungsführern und Initiatoren zu diesem komplexen Thema. Konkrete, speziell auf die Kapitalanlage fokussierte Maßnahmen begannen in 2011 mit einer Portfolioanalyse der Unternehmensberatung oekom-research (heute ISS-oekom; siehe unten). Im Ergebnis [1] konnte festgestellt werden, dass 31 % der Aktien und Anleihen sowie 8 % der Staatsanleihen des Masterfonds einen sogenannten Prime-Status haben, also als nachhaltiges Investment gewertet wurden.

Im Leitfaden für die ethisch-nachhaltige Geldanlage in der evangelischen Kirche [2] lesen wir im Vorwort: „Angelegtes und investiertes Geld bleibt Eigentum des Anlegers – er hat daher auch die Verantwortung dafür, was mit diesem Geld geschieht.“ Sowohl der Vorstand als auch der Geschäftsbereich der Kapitalanlage stellen sich dieser Verantwortung.

Gemäß § 5a Abs. 1 des Hessischen Heilberufsgesetzes können die Kammern nach Maßgabe einer besonderen Satzung Versorgungseinrichtungen zur Absicherung der Kammermitglieder im Alter und bei Berufsunfähigkeit sowie zur Sicherung der Hinterbliebenen schaffen. Verbunden mit dem gesetzlichen Auftrag ist die Verpflichtung der berufsständischen Versorgungswerke, mindestens vergleichbare Leistungen wie die Deutsche Rentenversicherung zu gewähren. Anders als die Kapitalanlage der evangelischen Kirche, die bewusst auf Gewinne verzichten kann, muss in der Kapitalanlage des VWs eine Mindestrendite erwirtschaftet werden, um den oben genannten Auftrag zu erfüllen. Daher sind in der Kapitalanlage des VWs die Ziele Sicherheit, Rendite und Liquidität prioritär.

Bei der Wahl einer geeigneten Anlagestrategie werden also die Ziele Sicherheit, Rendite und Liquidität so gewichtet, dass in Abhängigkeit der zur Verfügung stehenden Gesamtsumme sowie der gesetzlichen Rahmenbedingungen das oberste Ziel „Alterssicherung der Ärztinnen und Ärzte“ in möglichst hohem Umfang erreicht wird.

Mit Inkrafttreten des Europäischen Klimapakts in 2019 [3] und der daraus abgeleiteten Taxonomieverordnung wird dem oben genannten „magischen Dreieck“ der Kapitalanlage mit den Eckpunkten Sicherheit, Rendite und Liquidität ein vierter Parameter, nämlich die Nachhaltigkeit hinzugefügt. Bei der sogenannten Taxonomieverordnung handelt es sich um ein einheitliches Klassifizierungssystem, das beschreibt, welche finanzwirtschaftlichen Tätigkeiten als nachhaltig angesehen werden können. Die Taxonomieverordnung baut auf Transparenz, Offenlegung und Berichterstattung. So soll es Anlegern, auch institutionellen Anlegern wie dem VW, erleichtert werden, Kapital gezielt in nachhaltige Unternehmen zu investieren. Dabei sind die sechs erklärten Ziele der Taxonomieverordnung der Klimaschutz, die Klimawandelanpassung, die nachhaltige Nutzung von Wasserressourcen, der Wandel zur Kreislaufwirtschaft, die Vermeidung von Verschmutzung und der Schutz von Ökosystemen und Biodiversität. Als Anleger ist es praktisch unmöglich festzustellen, ob und gegebenenfalls in welchem Umfang ein Emittent nachhaltig im Sinne der Taxonomieverordnung handelt; hierzu ist ein umfangreicher Researchprozess notwendig. Der Vorstand und die Geschäftsführerin der Kapitalanlage nehmen diesbezüglich die externe Unterstützung der Nachhaltigkeitsagentur ISS-oekom (Institutional Shareholder Service) in Anspruch. Das von ISS-oekom durchgeführte ESG-Corporate Rating, eine detaillierte Bewertung der Umwelt-, Sozial- und Governance-Leistung eines Unternehmens, zeigt, dass die Direktanlage des VWs mit knapp 65 % in Unternehmen investiert ist, die nachhaltig handeln und einen Prime-Status haben.

Nachhaltigkeitsfaktoren bei Investments in Immobilien

Eine weitere wichtige Säule der Kapitalanlage des VWs sind direkte und indirekte Investments in Immobilien. Bei der Beurteilung von Immobilien werden mittlerweile ebenfalls Nachhaltigkeitsfaktoren berücksichtigt, beispielsweise die Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr. Des Weiteren werden die Vorgaben der zur Zeit geltenden Energiesparverordnung vielfach übererfüllt und die jüngst erworbenen Immobilien verfügen zum Teil über Nachhaltigkeitszertifikate, Solarthermieanlagen und Aufladestationen für E-Autos. Für die Bewertung der Nachhaltigkeit des Immobilienbestands des VW wird der von der Initiative ECORE in der Entwicklung befindliche Scoring-Standard verwendet.

Erwähnenswert ist auch die Umsetzung der Nachhaltigkeitsstrategie im Masterfonds durch einen der externen Manager FERI. Bei einer möglichen Implementierung der Nachhaltigkeitsstrategie zeigten sich keine Nachteile bei der Rendite-Risiko-Betrachtung zur bestehenden Kapitalanlage. Im besten Fall steigt sogar die Rendite und die Volatilität sinkt.

Bei den Alternativen Investments wurden seit 2017 bereits über 300 Millionen Euro in Infrastrukturfonds im Segment Erneuerbare Energien investiert. Inzwischen ist bei neuen Investmentvorschlägen eine Information zur ESG-Strategie auf Unternehmens- und Portfolioebene für die Beschlussfassung des Vorstands zwingend erforderlich.

Eine Nachhaltigkeitsstrategie birgt auch Fallstricke

Auch wenn eine Nachhaltigkeitsstrategie positiv klingt, birgt sie dennoch Fallstricke: Wenn ausschließlich in nachhaltig wirtschaftende Unternehmen investiert werden soll, wird das Anlageuniversum deutlich kleiner. Wenn alle Anleger so agieren, steigen die Preise und die Renditen sinken. Nicht jeder Emittent kann sich Nachhaltigkeit auch leisten – reine Null- und Eins-Entscheidungen bei der Auswahl der Investments bergen daher die Gefahr der Exklusion der noch nicht entwickelten Märkte, der Emerging Markets. Der Wille und die Entwicklung zum nachhaltigen Handeln muss belohnt werden. Nur so schaffen Unternehmen wenig nachhaltiger Branchen, wie z. B. der erdölverarbeitenden Industrie, auch den Sprung hin zur Transformation in den Clean Energy Bereich.

Fazit

Nicht nur wir Ärztinnen und Ärzte merken, dass die ökologischen, sozialen und ökonomischen Herausforderungen keinen Aufschub dulden. Dennoch müssen wir im VW, unabhängig von unserer individuellen und persönlichen Anlagestrategie, besonders umsichtig handeln, denn das angelegte Vermögen repräsentiert das Sozialkapital der hessischen Ärztinnen und Ärzte. Unterm Strich muss jedes Investment, auch das nachhaltige Investment, im Einklang mit den aufsichtsrechtlichen Anlagegrundsätzen der Sicherheit, der Rentabilität und der Liquidität stehen.

Dr. med. Susan Trittmacher, Stellv. Vorsitzende des Versorgungswerks der Landesärztekammer Hessen

Claudia Blauth, Diplom-Volkswirtin, Geschäftsführerin der Kapitalanlage des Versorgungswerkes der Landesärztekammer Hessen

Die Literaturhinweise finden Sie am Ende dieser Seite unter „Artikel herunterladen“ in der PDF-Version dieses Artikels.

Klimawandel: Ärztliche Perspektive – warum es uns etwas angeht

Nicht nur im Wahlkampf oder freitags auf den Straßen während der Schulzeit ist der Klimawandel von größter Bedeutung. Auch der kommende Deutsche Ärztetag gibt dem Thema einen zentralen Raum zur ärztlichen Meinungsbildung. Warum es wichtig ist, hier nicht nur Zeichen zu setzen, versuchte jüngst die Fortbildung der hessischen Akademie für ärztliche Fort- und Weiterbildung „Klimawandel und Gesundheit aus ärztlicher Perspektive“ deutlich zu machen: Das Thema geht uns Ärztinnen und Ärzte zutiefst an.

Hier wurde von verschiedenen Referentinnen und Referenten* gezeigt, dass – unabhängig von den ganz großen Zusammenhängen, nämlich dass weltweit der Gesundheitssektor alleine 5 % des Ausstoßes klimaschädlicher Gase verursacht und Deutschlands Krankenhäuser zu den sechs größten Energieverbrauchern des Landes zählen – es ganz konkrete Folgen des Klimawandels gibt, die unser ärztliches Handeln in Zukunft prägen werden. Im Folgenden soll in aller Kürze ein Einblick in die Themen der Fortbildung gegeben werden, in dem Wissen, sie natürlich nicht ansatzweise wie die geschätzten Kolleginnen und Kollegen vorbringen zu können.

Wer „Klima“ sagt, muss auch „Folgen“ sagen

Welche Folgen des Klimawandels damit gemeint sind, ergibt sich wie selbstverständlich, wenn man die konkreten Veränderungen betrachtet. Hierbei ergeben sich fünf große Handlungsfelder:

  • Hitzewellen und einhergehende erhöhte UV-Strahlenbelastung,
  • vermehrte Luftschadstoffe (u. a. Stickoxide, Ozon, Feinstaub),
  • Verbreitung von Allergiepflanzen und Verlängerung der Pollenflugsaison,
  • Veränderung der Bedingungen für Lebensmittel- und vor allem Trinkwasserhygiene sowie negative Auswirkungen auf die Gewässer allgemein,
  • Verbreitung krankheitsübertragender Tiere wie Zecken und Stechmücken.

Diese Veränderungen wirken zunächst wie ein Katalysator für gesundheitliche Probleme der ohnehin vulnerablen Gruppen: chronisch und schwer kranke, ältere Menschen, Allergiker, Kinder und Schwangere. Um das zu illustrieren, folgen nun konkrete Beispiele, die verdeutlichen sollen, dass es sich nicht um theoretische Schreckensszenarien politisch motivierter NGO handelt, sondern um alltagsnahe Veränderungen des Krankheitsspektrums in Qualität und Quantität.

„Dann schneit es in der Welt, denn ich bin die Frau Polle“

Nicht wie im Originalzitat der Gebrüder Grimm soll es hier um Schnee gehen, sondern um Pollen. Diese verändern klimabedingt ihre Eigenschaften nämlich sehr uncharmant: Es gibt mehr, es gibt sie länger und zu allem Überfluss verändert sich die proportionale Zusammensetzung der Gesamtpollenlast in Richtung hochallergener Varianten. Beispielsweise verlängert sich seit mehr als einem Jahrzehnt die Pollensaison in Europa um 0,9 Tage pro Jahr [1]. Die hochallergene Ambrosia Artemisiifolia verbreitet sich in Europa derart schnell, dass von einer Verdopplung der allergischen Reaktionen ausgegangen wird [2].

Feinkost und Feinstaub

Urbanisierung, industrielle Tierhaltung, Waldbrände, Schiffs- und Flugverkehr führen zu erhöhter Luftschadstoffbelastung. Studien zeigen [3] die eindeutige Korrelation von Luftschadstoffbelastung und dem Risiko, an Herzkreislauferkrankungen zu sterben. Gase wie Kohlenmonoxid, Stickstoff und Nanopartikel führen über direkte und indirekte Modulation der Gefäße zu erhöhter Vasokonstriktion, fibrotischer Proliferation und Inflammation des Endothels [3]. In Zahlen führt dies in Europa zu etwa 800.000 zusätzlichen Toten pro Jahr [4]. Die durchschnittliche Minderung der Gesamtlebenserwartung beträgt durch Luftverschmutzung 2,9 Jahre [5].

Dengue kommt nach Europa

Die Krone für die sich am schnellsten ausbreitende, virale, von Stechmücken übertragene Krankheit erhält das Dengue-Fieber. Durch Migration, Handel und begünstigt durch klimatische Veränderungen haben sich die Fallzahlen des Dengue-Fiebers seit den 1960ern verdreißigfacht. Seit 2010 kommt es vermehrt zu autochthonen (!) Denguefällen in Südfrankreich. Klimaforscher gehen von optimalen „Siedlungsbedingungen“ für weite Teile Europas schon ab dem Jahr 2030 aus [6].

Es gibt nichts Gutes, außer: Wir tun es

Was können – oder besser – was sollten wir als Ärzte tun, um auf diese Situation zu reagieren? Auch diese Frage war Teil der Fortbildung und wurde angeregt mit Referierenden und Teilnehmenden diskutiert. Deutlich kam heraus, dass wir alle mit dafür verantwortlich sind, bei unseren Kolleginnen und Kollegen ein Bewusstsein zu schaffen, dass der Klimawandel uns etwas angeht. Nicht um sich moralisch zu erheben oder als Vorwand für den neusten Tesla, sondern weil es die Zukunft unserer Wartezimmer und Notaufnahmen prägen wird. Ein wichtiger Impuls ging in der Diskussion der Veranstaltung in Richtung ärztliche Kompetenz. Diese sollten wir ins Zentrum rücken, um unaufgeregt auf die Veränderungen reagieren zu können. Als Beispiel könnte hier die Wiederbelebung der Zusatzbezeichnung Umweltmedizin stehen.

Dr. med. Cornelius Weiß, MPH, Delegierter der LÄKH Hessen, wissenschaftlicher Leiter der Fortbildung

* Die Referenten der Fortbildung sowie die Literaturhinweise finden Sie am Ende dieser Seite unter „Artikel herunterladen“ in der PDF-Version dieses Artikels.