Online-Leitlinie zu alkoholbezogenen Störungen

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Empfehlungen und Umsetzungstipps zu Screening, Diagnostik und Behandlung von alkoholbezogenen Störungen

Im Rahmen eines durch das Bundesministerium für Gesundheit geförderten Projektes hat das Zentrum für Interdisziplinäre Suchtforschung der Universität Hamburg eine bedarfs- und nutzergerechte Online-Leitlinie zu alkoholbezogenen Störungen entwickelt: www.alkoholleitlinie.de 

Grundlage sind die Schlüsselempfehlungen der aktuellen AWMF-S3-Leitline „Screening, Diagnose und Behandlung von alkoholbezogenen Störungen“, die für Hausärztinnen und Hausärzte sowie niedergelassene Gynäkologinnen und Gynäkologen aufbereitet wurden, um den Zugang zur Leitlinie zu erleichtern und die Komplexität der Leitlinie für die Anwenderinnen und Anwender zu reduzieren. 

Um die praktische Umsetzung der Leitlinienempfehlungen zu erhöhen, wurde mit Genehmigung der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) und der Bundesärztekammer (BÄK) das „Ärztliche Manual zur Prävention und Behandlung von riskantem, schädlichem und abhängigem Konsum" in die Online-Version der S3-Leitlinie Alkohol integriert.

Weitere Infos finden Sie auch im Fact Sheet zur S3-Leitlinie-Alkohol.

CME-Artikel zum Thema

Für Ärztinnen und Ärzte besteht außerdem die Möglichkeit, über einen aktuellen CME-Artikel Fortbildungspunkte zu erwerben. Die Lernziele umfassen die Epidemiologie und Risiken der Alkoholabhängigkeit, den Einfluss der COVID-19-Pandemie auf den Alkoholmissbrauch, die Diagnostik und Behandlung alkoholbezogener Störungen sowie Hilfestellungen zur ärztlichen Gesprächsführung. Die Lernerfolgskontrolle erfolgt online. Die Ärztekammer Niedersachsen hat für die Fortbildung 2 CME-Punkte ab 7 richtigen Antworten anerkannt.