Nach langen Monaten der Pandemie, bei der vieles auf dem Corona-Eis lag, konnte am 15. September 2021 endlich wieder ein Stück „Normalität“ ins Haus der Landesärztekammer Hessen einziehen: Die Kammer lud zur feierlichen Veranstaltung, um die herausragenden Leistungen gleich dreier Persönlichkeiten zu würdigen.

„Dank der Corona-Impfungen – ein Ergebnis hervorragender medizinischer und naturwissenschaftlicher Arbeit – und einem entsprechenden Hygienekonzept wollen wir heute nicht nur die Verleihung der Paracelsus-Medaille an die hoch geschätzte Kollegin Prof. Viola Hach-Wunderle, sondern auch die Verleihung der Ehrenplakette in Silber der Landesärztekammer Hessen an unsere verdienten Mitglieder Prof. Thomas Weber und Dr. Wolfgang Kauder feiern.“ Trotz der kurzfristigen Erkrankung von Ärztekammerpräsident Dr. med. Edgar Pinkowski ließ dieser es sich nicht nehmen, die namhaften Gäste zumindest per Videoschaltung aus dem Krankenhaus zu begrüßen.

Neben den zu Ehrenden selbst waren u. a. Staatsminister Kai Klose, Dr. med. Ellen Lundershausen (Vizepräsidentin der Bundesärztekammer und Präsidentin der Landesärztekammer Thüringen) und Dr. med. Günter Mattheis (Präsident der Landesärztekammer Rheinland-Pfalz) zu Gast sowie seitens der LÄKH Dr. med. Alfred Möhrle (Ehrenpräsident), Dr. med. Ursula Stüwe (Altpräsidentin), Dr. med. Gottfried von Knoblauch zu Hatzbach (Altpräsident), Mitglieder des Präsidiums und des Vorstands der Akademie für Ärztliche Fort- und Weiterbildung sowie hessische Trägerinnen und Träger der Paracelsus-Medaille.

Pinkowski nutze die Gelegenheit auch, um den anwesenden Staatsminister Kai Klose abermals an ein Versprechen zu erinnern: die exklusive Durchführung der Fachsprachenprüfungen durch die Landesärztekammer. „Nur die Landesärztekammer ist neutral, kompetent und kann diese Prüfung sachverständig durchführen“, erklärte er mit Verweis auf die Patientensicherheit. „Es ist wichtig, vernünftig und verständlich miteinander kommunizieren zu können, wir müssen gegenseitig unsere Sprache verstehen. Wenn das nicht möglich ist, gefährdet das die Patientensicherheit.“ Nach seinen einleitenden Worten übergab der Präsident an Monika Buchalik, Vizepräsidentin der Landesärztekammer Hessen, die in bewährt charmanter Weise die Moderation übernahm und durch das Programm der Feierlichkeiten führte.

„Als hessischer Gesundheitsminister freut es mich, wie auch die gesamte Landesregierung, besonders, dass eine Ärztin aus Hessen für solch herausragende Leistungen mit der Paracelsus-Medaille, der höchsten Auszeichnung der deutschen Ärzteschaft, geehrt wird“, unterstrich Kai Klose und beglückwünschte Prof. Dr. med. Viola Hach-Wunderle in seinem Grußwort. Zugleich bedankte er sich bei der Landesärztekammer und den hessischen Ärztinnen und Ärzten für das herausragende Engagement während dieser Pandemie. „Die Landesärztekammer und besonders in Gestalt ihres Präsidenten war von Beginn an ein außerordentlich konstruktiver Gesprächspartner für uns. Das, was jetzt gewonnen wurde, das sollten wir uns auch behalten.“

Verleihung der Paracelsus-Medaille an Prof. Viola Hach-Wunderle

„Es ist außergewöhnlich und Dr. Pinkowski zu verdanken, dass wir die Verleihung der Paracelsus-Medaille heute in diesem feierlichen Rahmen in Hessen machen können, die ansonsten auf dem Deutschen Ärztetag stattfindet“, betonte Dr. med. Ellen Lundershausen, die die Medaille an Prof. Viola Hach-Wunderle überreichte und die Laudatio hielt, in der sie die herausragenden Verdienste hervorhob und die berufliche Karriere der Preisträgerin skizzierte.

Prof. Hach-Wunderle – am 5. November 1953 geboren und, nach Stationen in Frankfurt und Bad Nauheim (dort als Chefärztin der Abteilung Innere Medizin und Rehabilitation der William-Harvey-Klinik), seit 2003 als Sektionsleiterin der Angiologie am Gefäßzentrum Krankenhaus Nordwest in Frankfurt tätig – ist für ihr hohes Engagement für das gesundheitliche Gemeinwohl geehrt worden. Seit 1984 ist die Fachärztin für Innere Medizin mit Schwerpunkt Angiologie und Zusatzbezeichnungen Phlebologie und Hämo-staseologie ehrenamtlich als Referentin in der Akademie für Ärztliche Fort- und Weiterbildung der LÄKH in Bad Nauheim tätig. Auch im Vorstand der Akademie setzt sie sich sowohl für die ärztliche Fort- und Weiterbildung als auch für die Aus- und Fortbildung der Medizinischen Fachangestellten ein. Nicht zuletzt geht der Aufbau von Ultraschallkursen in der Akademie auf ihr Wirken zurück. Darüber hinaus ist die in Heidelberg promovierte und in Frankfurt habilitierte Expertin für Gefäß- und Venenerkrankungen, die 1998 zur apl.-Professorin der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt ernannt worden ist, Leiterin der Sektion Angiologie und Gutachterin der Kommission Angiologie und Phlebologie der hessischen Ärztekammer. Seit 1996 ist Hach-Wunderle Vorstandsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Angiologie (DGA) und seit 1998 zudem Beisitzerin im Vorstand der Akademie für Ärztliche Fort- und Weiterbildung der Landesärztekammer Hessen. Für ihre hervorragenden Verdienste wurde Hach-Wunderle im Jahre 1996 mit dem Günther-Simon-Fortbildungs-Preis des Bundes Deutscher Internisten und im Jahre 2008 mit der Ernst von Bergmann-Plakette der Bundesärztekammer ausgezeichnet (ein Interview mit Prof. Hach-Wunderle finden Sie auf S. 604).

„Der 21.01.2021 ist für mich unvergesslich“, begann Viola Hach-Wunderle ihre Dankesrede. An diesem Datum zog ihr Mann einen Umschlag aus einem Poststapel, der aussah wie Werbung und beinahe direkt entsorgt wurde. Gerade noch rechtzeitig haben sie erkannt, dass der Absender die Bundesärztekammer war, und den Brief geöffnet. „Ich mache meine Arbeit ausgesprochen gerne, liebe es, mein Wissen praxisnah an meine Kolleginnen und Kollegen weiterzugeben, schreibe gerne Leitlinien, Artikel usw. Was kann es Schöneres geben, für diese Arbeit, die einem so viel Freude macht, dann eine so hohe Medaille zu bekommen?“ Sie bedankte sich bei den Kolleginnen und Kollegen der LÄKH für diese Ehrung und für die Zusammenarbeit. Gleichzeitig bedankte sie sich bei ihrem Vater, der zeitlebens ein wichtiges Vorbild für sie gewesen war hinsichtlich der Wertschätzung von Patienten und der Weitergabe von Wissen an nachfolgende Generationen. Und letztlich dankte sie ihrem Mann, Alois Wunderle, für seine liebevolle Unterstützung in allen Lebenslagen.

„Frau Prof. Hach-Wunderle ist erfreulicherweise nicht die erste Preisträgerin aus der Landesärztekammer Hessen“, leitete Monika Buchalik über und richtete den Blick in die Vergangenheit der hessischen Ärzteschaft. Die Paracelsus-Medaille ist die höchste Ehrung der deutschen Ärzteschaft und wird seit 1952 jährlich an drei bis vier verdiente ärztliche Persönlichkeiten verliehen. 1956 wurde erstmals ein Preisträger aus Hessen geehrt. „Sie kennen alle seinen Namen, genau wie ihn jede in Hessen ausgebildete Medizinische Fachangestellte kennt – die Rede ist von Dr. Carl Oelemann, Namensgeber unserer Schule für Überbetriebliche Ausbildung am Standort Bad Nauheim.“ Im Laufe der nächsten Jahrzehnte kamen weitere 27 Preisträgerinnen und Preisträger aus Hessen hinzu, fuhr Buchalik fort und bedauerte, dass darunter bislang nur drei Frauen seien. Sie zeigte sich jedoch zuversichtlich, dass auf Prof. Hach-Wunderle noch viele Preisträgerinnen folgen werden.

Da die Verleihung der Paracelsus-Medaille pandemiebedingt nicht wie üblich auf der großen Bühne des Deutschen Ärztetages erfolgen konnte, war es der LÄKH ein Anliegen, wenigstens in einem kleinen, dafür aber persönlichen Rahmen die feierliche Verleihung analog im Hier und Jetzt zu ermöglichen, betonte Buchalik. Dieser Rahmen machte es außerdem möglich, die bisherigen hessischen Trägerinnen und Träger der Paracelsus-Medaille einzuladen. „Ihnen gilt mein besonderer Gruß und tief empfundener Respekt“, so die Vizepräsidentin und bat um Verständnis, dass ihre folgenden Ausführungen über die anwesenden Paracelsus-Preisträger nur Schlaglichter auf deren Verdienste werfen können.

Dr. med. Margita Bert: Ihr Name steht für einen umfassenden Reform- und Modernisierungsprozess der Kassenärztlichen Vereinigung Hessen. Außerdem war sie viele Jahre Delegierte der LÄKH und als Mitglied des Präsidiums aktiv.

Prof. Dr. med. Albrecht Enke: Ordinarius für Chirurgie an der Universität Frankfurt und engagierter Kämpfer für die evidenzbasierte Medizin. In seiner Zeit als Präsident der Arbeitsgemeinschaft der wissenschaftlichen medizinischen Fachgesellschaften setzte er sich für die Akzeptanz von Leitlinien ein.

Prof. Dr. med. Ulrich Gottstein: Gründungsmitglied der deutschen Sektion der Internationalen Ärztinnen und Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges, die 1985 den Friedensnobelpreis erhielten. Er hielt in Oslo die Dankesrede.

Dr. med. Ingrid Hasselblatt-Diedrich: Bis 2019 das prägende Gesicht der Bad Nauheimer Gespräche. Sie engagierte sich außerordentlich für die ärztliche Selbstverwaltung in Verbänden und Körperschaften sowohl regional als auch international, u. a. im Hartmannbund und viele Jahre als Delegierte der LÄKH und Mitglied des Präsidiums.

Dr. med. Georg Holfelder: Über 40 Jahre Delegierter der LÄKH, 16 Jahre im Präsidium und viele Jahre als Abgeordneter der KVH aktiv sowie Präsident der Gemeinschaft fachärztlicher Berufsverbände.

Dr. med. Alfred Möhrle: Ehrenpräsident der LÄKH und Präsident von 1992–2004, setzte sich über Jahrzehnte im Versorgungswerk für die Alterssicherung der hessischen Ärztinnen und Ärzte ein. Zugleich engagierte er sich in der BÄK im Ausschuss Gebührenordnung und war Mitglied der Abgeordnetenversammlung, heute Vertreterversammlung der KV Hessen.

Dr. med. Ursula Stüwe: Sie war die erste Präsidentin der LÄKH, langjährige Delegierte und 16 Jahre lang Mitglied des Präsidiums. Stüwe warnte immer wieder deutlich vor den Folgen einer wachsenden Bürokratisierung und Ökonomisierung im Gesundheitssystem. Große Beachtung auch über die Fachöffentlichkeit hinaus fanden ihre Einsätze als Leiterin einer Forschungsstation des Alfred-Wegner-Instituts in der Antarktis sowie als Schiffsärztin auf drei Polarexpeditionen in den Jahren 2000, 2010 und 2011.

Verleihung der Ehrenplakette in Silber der Landesärztekammer

Zwei weitere hessische Ehrungen komplettierten diesen feierlichen Nachmittag. Prof. Dr. med. Thomas Weber und Dr. med. Wolfgang Kauder wurde jeweils für ihre herausragenden Leistungen und besonderen Verdienste um die hessische Ärzteschaft von Monika Buchalik die Ehrenplakette in Silber der LÄKH überreicht. Wie bei solchen Ehrungen üblich, würdigte die Laudatorin die Geehrten mit einer Darstellung ihres besonderen Engagements und des beruflichen Werdegangs.

Prof. Dr. Thomas Weber, 1950 geboren, schloss das Medizinstudium 1979 ab und promovierte im Folgejahr. Die Fachkunde Rettungsdienst, später Zusatzbezeichnung Notfallmedizin, erhielt er 1985; die Anerkennung als Facharzt für Innere Medizin erfolgte 1988, die Zusatzbezeichnungen Betriebsmedizin und Umweltmedizin folgten 1989 und 1996. Ab 1997 war Weber als Lehrbeauftragter, ab 2007 als Honorarprofessor für die Gesundheitsförderung der Frankfurt University of Applied Sciences tätig. Zugleich war er bis 2015 Direktor des 2003 gegründeten Instituts für Arbeitsmedizin, Prävention und Gesundheitsförderung der Dr. Horst Schmidt-Kliniken (HSK) GmbH. 2013 gründete Weber eine Privatpraxis für Innere Medizin und Arbeitsmedizin in der zu den HSK gehörenden Wilhelm Fresenius Klinik, die er – trotz des im Jahr 2015 angetretenen Ruhestands – weiterhin fortführt. Weber engagierte sich in zahlreichen Gesellschaften und Ausschüssen u. a. für Gesundheitsförderung über Infektionsgefährdung bis hin zu Qualitätsmanagement und Arbeitsmedizin in Gesundheitseinrichtungen. So wurde er 1994 Mitglied der Hessisch-Thüringischen Akademie für Arbeits-, Sozial- und Umweltmedizin (später Akademie für Arbeits- und Sozialmedizin der LÄKH), an der er jahrelang im Beirat und bis 2018 als Dozent tätig war. 2007 wurde Weber Mitglied des Ethikausschusses der LÄKH. Seit 2010 ist er zudem Mitglied im Prüfungsausschuss der LÄKH und Prüfer für das Fachgebiet Arbeitsmedizin. Ein ganzes Jahrzehnt lang – von 2010 und 2020 – wirkte Weber außerdem als Beauftragter des Präsidiums der LÄKH sowie als Kursleiter und Dozent für das Modellprojekt AbBA (Alternative betriebsärztliche Betreuung von Arztpraxen – arztspezifisch erweitertes „Unternehmermodell“) zwischen der LÄKH und der Berufsgenossenschaft Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege zur Qualifikation niedergelassener Ärzte. Zudem war er Veranstaltungsleiter und Referent der AbBa von Arztpraxen von 2010 bis 2019 und engagierte sich von 2011 bis 2017 als Referent in der Akademie für die Kursweiterbildung Arbeitsmedizin. Seit 2011 ist Weber Gründungsmitglied und Beiratsvorsitzender des Netzwerks „Wiesbaden lernt Erste Hilfe“ zur Steigerung der Notfallkompetenz der Wiesbadener Bevölkerung.

„Ich freue mich, dass ich hier in Hessen das, was mir wichtig war, auch entwickeln konnte: eine möglichst umfassende Qualifikation, Ausübung des Berufs in Qualität und ein möglichst breiter ganzheitlicher Ansatz“, hob Weber in seiner Dankesrede hervor.

Dr. med. Wolfgang Kauder, geboren 1941, wurde im Jahre 1970 approbiert und im gleichen Jahr auch promoviert. 1975 erhielt er die Facharztanerkennung im Gebiet der Inneren Medizin; die Fachkunde Arbeitsmedizin folgte 1977. Zwischen 1977 und 2004 war Kauder in einer internistischen Facharztpraxis niedergelassen. Darüber hinaus war der hessische Internist als Belegarzt und Leitender Arzt am Marienhospital in Darmstadt tätig. Neben der beruflichen Tätigkeit engagierte sich Kauder jahrelang als Mitglied im Berufsverband Deutscher Internisten. Nach seiner Pensionierung im Jahre 2005 baute er mit Hilfe des Malteser Hilfsdienstes in Darmstadt eine Einrichtung zur Versorgung von Migrantinnen und Migranten auf. In den Räumen des Marienhospitals, das auch die Infrastruktur für die Anlaufstelle zur Verfügung stellt, werden illegale Einwanderer, Obdachlose oder auch Deutsche ohne Krankenversicherung medizinisch versorgt. Bis heute ist Kauder bei jeder Sprechstunde präsent und unterstützt die Mitarbeitenden der Einrichtung persönlich dabei, Hilfe für Menschen vom Rande der Gesellschaft zu leisten – durch direkte medizinische Behandlung wie auch durch Aufklärung und den Zugang zu wichtigen Informationen, die dazu befähigen, die eigene Gesundheit zu fördern und zu erhalten. Für diese hervorragenden Verdienste rund um die Gesundheitserhaltung von Menschen, die ansonsten keine Chance auf eine Versorgung hätten, wurde Kauder bereits im Jahre 2018 von Stefan Grüttner, dem damaligen Hessischen Minister für Soziales und Integration, die Bernhard-Christoph-Faust-Medaille überreicht.

„Als ich 1970 in Darmstadt angefangen habe, als Arzt zu arbeiten, habe ich mir nicht träumen lassen, dass ich nach über 50 Jahren immer noch ärztlich tätig bin und zum Ende dieser Arbeitszeit diese großartige Auszeichnung überreicht bekomme“, bedankte sich Kauder. Er nutzte die Gelegenheit für ein paar weitere Worte über das Malteser Migranten-Projekt, für das er sich seit 15 Jahren engagiert. So haben nach offiziellen Schätzungen ein Prozent der Menschen in Deutschland keine Krankenversicherung und leben in ärmlichen Verhältnissen. Allein im Land- und Stadtkreis Darmstadt betreffe das ungefähr 10.000 Menschen. Wenn diese Menschen in die Praxis kämen, seien die gesundheitlichen Zustände wesentlich schlechter als in der Allgemeinpraxis. „Wir sehen in jeder Sprechstunde ungefähr zehn bis 15 Menschen zum Teil mit alltäglichen Erkrankungen, zum Teil mit allerschwersten Erkrankungen. Das stellt uns selbst vor große Schwierigkeiten, weil die Finanzierung nicht geregelt ist“, so Kauder. Jeder Mensch habe zwar nach der deutschen Verfassung Anspruch auf Leben und Gesundheit, aber die Schwierigkeit bestehe darin, diesen durchzusetzen. Kauder richtete sich abschließend mit einer Bitte an die Gäste: „Behalten Sie unser Projekt im Gedächtnis und bringen diesem ein gewisses Wohlwollen entgegen – und da, wo sich die Möglichkeit ergibt, machen Sie bitte darauf aufmerksam.“

Zum Abschluss richtete Monika Buchalik noch ihren Dank an das Violinduo des Capitol Symphonie Orchesters, Piotr Niewiadomski und Julia Orlova, die die Feierlichkeiten mit Stücken von Angel Villoldo, Wolfgang Amadeus Mozart, Jean-Delphin Alard und Astor Piazzolla musikalisch begleiteten. „Ohne Musik wäre eine solche Feier doch nur eine trockene akademische Angelegenheit.“

Maren Grikscheit

Hinweis zum Abstand der Personen auf den Fotos: Alle Gäste waren vollständig geimpft.