Dr. Pinkowski empfängt Vertreterinnen des Verbandes medizinischer Fachberufe

Zum Ausgang des alten Jahres haben sich Vertreter der Landesärztekammer und des Verbands medizinischer Fachberufe (VmF) in Bad Nauheim getroffen. Ärztekammerpräsident Dr. med. Edgar Pinkowski begrüßte die Präsidentin des Verbandes medizinischer Fachberufe (VmF) Susanne Haiber in den Räumen der Carl-Oelemann-Schule (COS) in Bad Nauheim. Daneben nahmen der Ärztliche Geschäftsführer der LÄKH Dr. med. Alexander Marković sowie Roswitha Barthel und Silvia Happel als Leiterinnen der Fachabteilungen teil.

Susanne Haiber war in Begleitung der Ersten Vorsitzenden des geschäftsführenden Verbandsvorstandes Hannelore König nach Bad Nauheim gekommen. Das letzte Treffen, an dem König seinerzeit teilgenommen hatte, lag da bereits zehn Jahre zurück. Bereits eingangs wurde deutlich, wie viel es gemeinsam zu besprechen gab – war doch der Beruf Medizinischer Fachangestellter (MFA) in einem Jahrzehnt nicht wenigen Veränderungen unterworfen. Im gemeinsamen Gespräch herrschte schnell Einigkeit darüber, dass eine enge Zusammenarbeit zwischen Kammer, COS und Berufsverband für die Gewinnung des für Kliniken wie Praxen unentbehrlichen MFA-Nachwuchses von zentraler Bedeutung sei. Neben dem virulenten Nachwuchsthema sei es aber auch wichtig, die Interessen der MFA – etwa bei Tariffragen – gemeinsam nach außen zu vertreten. „Wenn wir für die MFA etwas erreichen wollen, können wir das nur gemeinsam tun“, fasste Pinkowski den Konsens zur Intensivierung der Zusammenarbeit zusammen.

Haiber – selbst eine Absolventin des COS-Aufstiegsfortbildung Arztfachhelferin (heute: Fachwirt/-in für ambulante medizinische Versorgung) und Verbandspräsidentin seit 2018 – lobte außerdem den Modellcharakter der von der COS angebotenen Überbetrieblichen Ausbildung und das umfangreiche Fortbildungsangebot. Durch die Spezialisierung in der Medizin sei es wichtig, dass auch die MFA entsprechende Bildungsangebote erhielten.