Detektivarbeit am Krankenbett – was können wir von Patienten mit "seltenen Erkrankungen" lernen?

Pressemitteilung

Gastvortrag von Prof. Jürgen Schäfer alias „Dr. House" auf dem Sommerempfang der hessischen Heilberufe

Dr. House, ärztlicher Protagonist der gleichnamigen US-amerikanischen Fernsehserie, beeindruckt mit detektivischer Diagnosefindung auch bei mysteriösen Fällen. Wie kann Patienten mit seltenen  Krankheiten geholfen werden? Diese Frage ist Thema des Sommerempfangs der hessischen Heilberufe am 16. August 2017 um 19 Uhr im Opelbad auf dem Neroberg in Wiesbaden. Das Bündnis heilen & helfen der hessischen Heilberufskörperschaften lädt in diesem Jahr zum vierten Mal Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Gesundheitswesen, Wissenschaft, Wirtschaft und Presse in die hessische Landeshauptstadt ein. Stefan Grüttner (CDU), Hessischer Minister für Soziales und Integration, wird das Grußwort halten. Gastredner ist der als "deutscher Dr. House" bekannt gewordene Marburger Internist und Kardiologe Prof. Dr. Jürgen Schäfer.

Inspiriert von der US-Fernsehserie hatte Schäfer, Gründungsdirektor des "Zentrums für unerkannte und seltene Erkrankungen" (ZusE) an der Universitätsklinik Marburg, erstmals 2008 ein Seminar mit dem Titel "Dr. House revisited – oder hätten wir den Patienten in Marburg auch geheilt?" angeboten. Das große Echo auf diese Veranstaltungsreihe, für die er 2010 mit dem "Ars legendi"- Preis für exzellente Lehre und 2013 mit dem "Pulsus award" als Arzt des Jahres ausgezeichnet wurde, brachte ihm den Ruf ein, der "deutsche Dr. House" zu sein und machte ihn zum Fürsprecher von Patienten mit "seltenen Erkrankungen".

Unter dem Titel "Detektivarbeit am Krankenbett – was können wir von Patienten mit seltenen Erkrankungen lernen?" wird Schäfer in Wiesbaden zeigen, wie spannend ärztliche Ermittlungsarbeit sein kann und wie wichtig es ist, die Versorgungsstrukturen für Patienten mit "seltenen Erkrankungen" zu verbessern.

Das Bündnis heilen & helfen ist ein Zusammenschluss hessischer Körperschaften der Heilberufe. Das Bündnis, bestehend aus Ärzten, Zahnärzten, Apothekern, Psychotherapeuten und Tierärzten, wurde vor neun Jahren ins Leben gerufen. Ziel des Zusammenschlusses ist es, die Anliegen der Heilberufe und ihrer Patienten stärker in die gesellschaftliche Diskussion einzubringen und mit einer Stimme auch gegenüber der Politik zu vertreten. Weitere Informationen zum Bündnis heilen & helfen und seinen Veranstaltungen und Aktionen sind auf der Internetseite des Bündnisses www.heilberufehessen.de zu finden.

Die Veranstaltung ist nur für geladene Gäste

Gemeinsame Pressemitteilung von Landesärztekammer Hessen, Kassenzahnärztliche Vereinigung Hessen, Landeszahnärztekammer Hessen, Landesapothekerkammer Hessen, Landeskammer für Psychologische Psychotherapeuten und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten Hessen, Landestierärztekammer Hessen.

Kontakt:

Stellvertretend für die beteiligten heilberuflichen Körperschaften:
Katja Möhrle, Pressestelle der Landesärztekammer Hessen
Tel.: 069 97672-188
Fax: 069 97672-224
E-Mail: katja.moehrle@laekh.de
Weitere Informationen zum Bündnis heilen & helfen auf www.heilberufehessen.de

Termine: Lernerfolgskontrolle zur Fortbildung "VERAHplus, VERAH zur NäpA"

Wenn Sie Ihre Fortbildung mit einer Lernerfolgskontrolle abschließen möchten, bietet Ihnen die Carl-Oelemann-Schule mehrere Termine an verschiedenen Durchführungsorten an.