Arzthelferinnen-Abschlussfeier am 21. März 2007

Pressemitteilung

In gewohnt festlicher Atmosphäre trafen sich zum letzen Male die erfolgreichen Absolventinnen der ehemaligen Arzthelferinnen-Oberstufen im Restaurant „"Zur Linde" in Baunatal zur Arzthelferinnen-Abschlussfeier der Bezirksärztekammer Kassel.

Herr Dr. L. W. Hofmann, Vorsitzender der Bezirksärztekammer Kassel, begrüßte die Anwesenden ehem. Auszubildenden, deren Angehörige und Freunde, die ausbildenden Ärzte und Ärztinnen, sowie alle weiteren Gäste.

Nach der Eröffnungsrede durch den Vorsitzenden der Kammer wurden im Anschluss "Worte" des Abteilungsleiters der Willy-Brandt-Schule Kassel Herrn Studiendirektor Wenderoth und der Vertreterin des Verbandes der medizinischen Fachberufe Frau Folwerk an die aufmerksam "Zuhörenden" gerichtet.

Herr Wenderoth betonte in seiner Rede: Lernen ist wie Rudern gegen den Strom. Wenn man aufhört, treibt man zurück.

Eine besondere Auszeichnung erhielt die Einser-Kandidatin Frau Aileen Grytzmann (Willy-Brandt-Schule Kassel) für die Gesamtnote "sehr gut". Die Praktischen Übungen wurden von ihr mit der attraktiven Punktzahl 100 absolviert.

Für diese außergewöhnlich guten Leistungen erhielt Frau Grytzmann einen sehr farbenfrohen Blumenstrauß.

Weiterhin wurden ihr die schriftl. Glückwünsche von Frau Präsidentin Dr. Stüwe und ein medizinisches Lexikon vom Vorsitzenden der Bezirksärztekammer Kassel überreicht.

Martina Menkel und Stephanie Henze erhielten für ein "gut" und die "sehr guten" Praktischen Übungen ebenfalls Blumensträuße überreicht.

Nach Überreichung der Zeugnisse und Rosen nahm die harmonische Feier an der Kaffeetafel ihren Ausklang.

Dem erfolgreichen Ablauf der Feier konnte Herr Andreas Köthe am Klavier seine persönliche "musikalische" Note zufügen.

Leider ist die Zahl der Auszubildenden rückläufig. Im Rahmen der Beteiligung am Hessischen Pakt für Ausbildung 2007-2009 und am Nationalen Pakt für Ausbildung und Fachkräftenachwuchs in Deutschland 2007-2010 fordert die Landesärztekammer Hessen alle niedergelassenen Ärzte und Krankenhäuser auf, Auszubildende aufzunehmen, um die Jugendarbeitslosigkeit zu bekämpfen und im eigenen Interesse Nachwuchssicherung zu betreiben. Die Ausbildungsordnung wurde modernisiert und die Berufsbezeichnung von Arzthelferin in Medizinische Fachangestellte geändert.