Thomas K. Heinz

Bücher

Sandra Hobusch: Recht im Gesundheitswesen

Ausgabe 1/2020

UTB/UVK Verlag München, 2019 ISBN 9783825250829, € 39.99 auch als E-Book Das deutsche Gesundheitswesen ist eine sehr komplexe Materie mit einer außerordentlich hohen Regeldichte. Ihre gesetzlichen Vorgaben anwenden zu können, ist für die Beteiligten unumgänglich. Das Buch richtet sich an Juristen, Mediziner,…

Recht

Das Verbot der geschäftsmäßigen Förderung der Selbsttötung ist verfassungswidrig

Ausgabe 4/2020

Mit sechs Urteilen je vom 26. Februar 2020 hat das Bundesverfassungsgericht [1] entschieden, dass das in § 217 StGB [2] normierte Verbot der geschäftsmäßigen Förderung der Selbsttötung gegen das Grundgesetz verstößt und nichtig ist. Das Verbot der geschäftsmäßigen Förderung der Selbsttötung verletzt nach Auffassung des…

Hygienemängel in Arztpraxis und Krankenhaus

Ausgabe 5/2020

Vor Keimen haben Patienten in Deutschland mehr Angst als vor Behandlungsfehlern, wenn man einer Umfrage der Unternehmensberatung PwC aus 11/12 2018 Glauben schenken darf [1]. Mehr als zwei Drittel der Teilnehmer (70 %) machen sich demnach Sorgen um mangelnde Hygiene und die daraus folgende Ansteckungsgefahr. Einen…

Maskenpflicht und Befreiungsattest

Ausgabe 12/2020

Die meisten Zeitgenossen binden sich mehr oder weniger klaglos einen Mund-Nasen-Schutz vor die untere Gesichtshälfte, wenn sie geschlossene Räume oder entsprechend ausgewiesene Umgebungen betreten. Doch das Verständnis und die Solidarität innerhalb der Bevölkerung scheinen zurückzugehen – Demonstrationen gegen die…

Jeder Tupfer zählt: Die postoperative Zählkontrolle

Ausgabe 9/2022

Es wird allgemein davon ausgegangen, dass das Phänomen unbeabsichtigt belassener Fremdkörper zahlenmäßig unterschätzt wird. Veröffentlichungen aus Deutschland hierüber liegen bislang nicht vor. In der Literatur wird vor allem von unbeabsichtigt belassenen Tupfern, Kompressen, Tamponaden und Bauchtüchern, darüber hinaus von Clips, Nadeln, Nadelteilen, Drainagen, Bohrerspitzen und Drahtteilen berichtet. Besonders risikobehaftete Fachrichtungen sind die Orthopädie und Unfallchirurgie, Urologie sowie Gynäkologie und Geburtshilfe.